UniScripta Verlag, edition ullrich

Wolfgang Ullrich, geboren 1943 in Juliusthal in der Oberlausitz, nach Vertreibung aus Böhmen und der späteren Flucht aus der DDR in Eppstein im Taunus sesshaft geworden, sagt von sich, dass er schon immer gern Texte geschrieben hat. Zum literarischen Schreiben kam er über den Besuch von Schreibkursen an der U3L. Zwei seiner Kurzgeschichten ("Joshua" und "Ist Nummer fünf verschieden?") sind im Sammelband "Schreib-Schritte" von 2007 erschienen.

"Im Kreis der Zwölf Apostel" ist sein erster Kriminalroman. Er nutzt für sein Erstlingswerk berufliche Erfahrungen, die er im Rahmen der deutschen Entwicklungshilfe in Ländern der Dritten Welt gewinnen konnte. Der Roman profitiert darüber hinaus von seiner Beschäftigung mit der Entwicklung Frankfurts als Bankplatz in einer bewegten Zeit ("Jürgen Ponto und Alfred Herrhausen, Frankfurter Bankiers in den 70er und 80er Jahren, vor dem Hintergrund von Gewalt und Terror in Frankfurt", Referat im Rahmen des U3L-Seminars von Robert Brandt „Geschichte der Stadt Frankfurt 1800-2009“, SS 2009).