Rezensionen zu Vergessene Kindheit
Tanja Bruske-Guth in der Gelnhäuser Neuen Zeitung vom 2.6.2012
Ulrich von Mengden in der MAIN-SPITZE zum Krimi "Vergessene Kindheit" von Monika Hoßfeld
Monika Hoßfeld, im früheren Berufsleben Leiterin einer Kindertagesstätte, entführte zu einem mysteriösen Todesfall. Ein alter Rentner stürzt im Keller, nichts Schlimmes, aber im Krankenhaus verstirbt er unter ungeklärten Umständen. Vorher war er in Kontakt mit einer erfolgreichen Bankerin, die auf den Spuren ihrer Kindheit wandelt. Offenbar hat sie da nicht nur Gutes erlebt, wie sie sich nach und nach selbst bei einer Psychotherapie erschließt. Allmählich ahnt der Zuhörer, dass sich zwischen dem Todesfall und den traumatischen Kindheitsvorgängen einen Zusammenhang ergibt. „Vergessene Kindheit“ ist ein leises Psychodrama, in dem die Autorin geschickt mit Täter- und Opferrollen jongliert.